Fotos vom Himmel
Herzlich willkommen auf meiner Homepage! Nach 25 Jahren Pause fotografiere ich seit 2019 wieder den Sternenhimmel.
Diese Webpage dient vor allem dem Zweck, meine schönsten Astrofotos zu teilen. Es gibt sicherlich Personen, die auf einem höheren Niveau fotografieren als ich. Ich habe mich dennoch entschlossen, auch eine kurze Anleitung zur Astrofotografie auf diese Seiten zu stellen, die meine Lernkurve der letzten Jahre widerspiegelt und daher vor allem für Anfänger hilfreich sein könnte.
Feedback oder Fragen zu meiner Homepage sind herzlich willkommen. Schreibt einfach an: [email protected]
Neueste Aufnahmen
Die südliche Mondhemisphäre mit dem Tycho-Krater einen Tag nach Vollmond am 20.09.2024.
Anzahl der Frames: 1209
Belichtungszeit pro Frame: 20ms (Gain 100)
Teleskop: Newton Reflektor 2400mm f/9,6 auf Skywatcher EQ-6 Pro (2x-Barlow)
Kamera: Omegon veTec16000C Color bei 0 Grad
Mein diesjähriges Saturnfoto ist besonders interessant, weil man die Ringe fast von der Seite sieht (aufgenommen am 19.09.2024).
Anzahl der Frames: 2417
Belichtungszeit pro Frame: 80ms (Gain 400)
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro // Okularprojektion mit 15mm-Okular
Kamera: Omegon veTec16000C Color bei 0 Grad
Der Tulpennebel Sh2-101 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Schwan. Dies Bild in SHO ist mein erstes mit mehr als zehn Stunden Belichtungszeit, ich möchte aber im roten SII-Kanal noch weitere Daten sammeln, weil er immer noch etwas verrauscht ist.
RGB: 13x3min (30.07.2024, Gain 100)
H alpha: 69x3min (05.08.2024 & 07.09.2024 , Gain 500)
OIII: 76x3min ( 30.07.2024 & 06.09.2024, Gain 500)
SII: 80x3min (06.08.2024 & 06.09.2024, Gain 500)
Belichtungszeit insgesamt: 714min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei 0 Grad
M13 ist der größte Kugelsternhaufen am nördlichen Sternenhimmel.
RGB: 33x3min (03.09.2024, Gain 100)
Belichtungszeit insgesamt: 99min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei 0 Grad
Im Dänemark-Urlaub im Sommer 2024 gelang mir eine zweite Aufnahme eines Milchstraßenpanoramas: der Leuchtturm Vindelfyr am Nordufer der Flensburger Förde mit dem Sternbild Adler und den angrenzenden kleineren Sternbildern Delphin, Pfeil, Füchschen und Schild.
Hintergrund: 91x6s (11.08.2024, ISO1600)
Vordergrund: 9s (11.08.2024, ISO6400)
Gesamtbelichtungszeit: 9min6s
Objektiv: 18mm f/3.5
Kamera: Canon Eos 550DA
Derselbe Abend wie das Leuchtturm-Foto, dieses Mal der Blick in den Zenit mit den Sternbildern Schwan und Kepheus. Genau in der Mitte des Bildes sieht man den Nordamerikanebel NGC7000.
Hintergrund: 92x6s (11.08.2024, ISO1600)
Gesamtbelichtungszeit: 9min12s
Objektiv: 18mm f/3.5
Kamera: Canon Eos 550DA
Die "Cygnus Wall" ist der Südteil ("Mexiko", hier auf der Seite liegend) des Nordamerikanebels NGC7000 im Sternbild Schwan. Deep Sky Fotografie gestaltet sich im Sommer 2024 schwierig, weil es ständig regnet und daher Tau ein echtes Problem ist. Die OIII- und SII-Aufnahmen dieser Darstellung in SHO sind daher - abweichend von meiner üblichen Kühltemperatur von -10 Grad - bei einer Kamerakühlung von 0 Grad enstanden.
RGB: 15x3min (24.06.2024, Gain 100)
H alpha: 50x3min (25.06.2024, Gain 500)
OIII: 59x3min (29.07.2024, Gain 500)
SII: 61x3min (30.07.2024, Gain 500)
Belichtungszeit insgesamt: 555min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10/0 Grad
Meine erste Panoramaaufnahme der Milchstraße, aufgenommen von einem Feld im Landkreis Freising. Der aufgenommene Bereich lag im Nordwesten, und reicht vom Sternbild Cassiopeia bis zum Sternbild Schwan.
Hintergrund: 20x9s (11.05.2024, ISO1600)
Vordergrund: 9s (11.05.2024, ISO1600), eines der Fotos aus derselben Serie
Gesamtbelichtungszeit: 180s
Objektiv: 18mm f/3.5
Kamera: Canon Eos 60D (ohne Astromodifikation)
Eine der größten Galaxien des nördlichen Sternenhimmels (nach Winkelausdehnung), aber wegen ihrer gerinen Flächenhelligkeit doch recht selten fotografiert: NGC4236 im Sternbild Drache.
RGB: 60x3min (09.05.2024, Gain 100)
Belichtungszeit insgesamt: 180min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
Die Blackeye-Galaxie M64 ist sicherlich eine der schönsten Galaxien des nördlichen Sternenhimmels.
RGB: 21x3min (01.05.2024, Gain 100)
Belichtungszeit insgesamt: 63min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
Blick in den Zentralteil des Virgo-Galaxienhaufens mit 65 Mio. Lichtjahren Entfernung im Sternbild Jungfrau. Der Bildausschnitt zeigt einen Teil der sog. Markarjanschen Kette mit den beiden elliptischen Galaxien M86 (Bildmitte) und M84 (rechts unten). Im Bild sind mindestens sieben weitere Galaxien zu sehen.
RGB: 40x3min (26.04.2024 & 30.04.2024, Gain 100)
Belichtungszeit insgesamt: 120min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
Der Sombreronebel M104 mit seinem ausgeprägten Staubband in der galaktischen Ebene ist eine der bekanntesten Galaxien überhaupt.
RGB: 21x3min (30.04.2024, Gain 100)
Belichtungszeit insgesamt: 63min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
M3 in den Jagdhunden, meine erste Aufnahme eines Kugelsternhaufens mit der Omegon veTec 16000c Kamera.
RGB: 25x3min (29.04.2024, Gain 100)
Belichtungszeit insgesamt: 75min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
M78 im Sternbild Orion ist der hellste Reflexionsnebel am Sternenhimmel.
RGB: 51x3min (08.03.2024 & 02.04.2024, Gain 100)
Belichtungszeit insgesamt: 153min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
NGC3718 in ca. 47 Mio. LJ Entfernung ist eine Galaxie mit ungewöhnlicher Morphologie. Es handelt sich um eine sog. Polarring-Galaxie. Rechts neben dieser Galaxie sieht man auch die fünf Mitglieder der Hickson Compact Group 56, die mit etwa 360 Mio. LJ Entfernung wesentlich weiter entfernt sind. Die Galaxie unten links ist NGC3729.
RGB: 70x3min (07.03.2024 & 02.04.2024, Gain 100)
Belichtungszeit insgesamt: 210min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
Das Leo-Triplett bestehend aus M65 (rechts oben), M66 (rechts unten) und NGC3628 (links) bildet eine eigene Galaxiengruppe. Das Seeing am 28.03.2024 war übrigens richtig schlecht, daher kommen die Galaxien ein wenig verschwommen daher.
RGB: 26x3min (28.03.2024, Gain 100)
Belichtungszeit insgesamt: 78min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
Der Komet 12P/Pons-Brooks ist ein periodischer Komet mit einer Umlaufzeit von 71 Jahren und ist zz. mit ca. 4mag prinzipiell auch mit bloßem Auge sichtbar. Wegen eines Baumes konnte ich bei dieser Aufnahme leider nicht warten, bis es richtig dunkel war, so dass der Schweif nicht so schön herauskommt.
RGB: 16x30s (25.03.2024, Gain 100)
Belichtungszeit insgesamt: 8min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
Die Whirlpool-Galaxie M51 ist eine der schönsten Galaxien des nördlichen Sternenhimmels. Es ist eine typische Spiralgalaxie, die mit dem Begleiter NGC5195 wechselwirkt.
RGB: 46x3min (08.03.2024, Gain 100)
Belichtungszeit insgesamt: 138min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
Der Krebsnebel M1 im Sternbild Stier ist das Ergebnis einer Supernovaexplosion innerhalb der Milchstraße, die von chinesischen Astronomen im Jahre 1054 aufgezeichnet wurde. Aufnahme in der HOO-Palette mit Vergrößerung um den Faktor 4/3, die ich durch die 2x-Drizzle-Option im DSS ausgeglichen habe.
RGB: 12x3min (07.03.2024, Gain 100)
H alpha: 23x3min (29.02.2024, Gain 500)
OIII: 17x3min (15.02.2024, Gain 500)
Belichtungszeit insgesamt: 156min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
Meine zweite Aufnahme in der SHO-Farbpalette: Der Affenkopfnebel NGC2174 im Sternbild Orion.
RGB: 10x3min (02.02.2024, Gain 100)
H alpha: 45x3min (19.01.2024 & 27.01.2024, Gain 500)
OIII: 76x3min (20.01.2024 & 28.01.2024, Gain 500)
SII: 37x3min (05.02.204, Gain 400)
Belichtungszeit insgesamt: 504min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
Diese Aufnahme des Zentralteils des Rosettennebels (NGC2244), eines H-Emissionsnebels im Sternbild Einhorn, in SHO ist wahrscheinlich mein bisher bestes Astrofoto.
RGB: 6x3min (06.02.2024, Gain 100)
H alpha: 30x3min (19.01.2024, Gain 500)
OIII: 52x3min (20.01.2024 & 28.01.2024, Gain 500)
SII: 55x3min (06.02.2024, Gain 400)
Belichtungszeit insgesamt: 429min
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
Neben der gekühlten Omegon-Kamera habe ich mir Anfang 2024 noch einen SII-Filter gekauft, um die SHO-Palette für Schmaldbandfilteraufnahmen komplett zu machen. Der Orionnebel M42/M43 ist das erste Objekt, das ich in SHO aufgenommen und mit der sog. Hubble-Palette bearbeitet habe.
RGB: 77x15s (28.01.2024, Gain 100)
H alpha: 14x3min (21.01.2024, Gain 100)
OIII: 15x3min (27.01.2024, Gain 100)
SII: 17x3min (05.02.2024, Gain 400)
Belichtungszeit insgesamt: 157min15s
Teleskop: Newton Reflektor 1200mm f/4,8 auf Skywatcher EQ-6 Pro
Kamera: Omegon veTec 16000C Color bei -10 Grad
Polarlichter in Dänemark vom 12./13.08.2024
Nach den überaus beindruckenden Polarlichertern vom Mai 2024 in Oberbayern (s.u.) hatte ich im Sommerurlaub im Dänermark das Glück, noch intensiveres Nordlicht fotografieren zu können. Zudem hatte ich dieses Mal statt der "normalen" Canon Eos 60D die astromodifizierte Eos550D dabei. Die Astromodifikation macht sich doch in der Qualität der Fotos stark bemerkbar, auch wenn es in der Nachbearbeitung etwas mehr Mühe gekostet hat, den richtigen Weißpunkt für eine realistische Farbbalance zu finden. Alle Aufnahmen dieser Serie wurden in Rendbjerg auf der dänischen Seite der Flensburger Förde aufgenommen. Auf denselben Abend fiel übrigens auch das Maximum der Perseiden in 2024.
Blick auf den Nordosthorizont mit Sternbild Perseus. Ganz rechts oben im Bild ist der Andromedanebel zu sehen.
RGB: 7s (12./13.08.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS550DA 18mm f/3,5
Blick auf den Nordosthorizont im Hochformat, auf der rechten Seite die Sternbilder Perseus und Cassiopeia in der Milchstraße.
RGB: 7s (12./13.08.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS550DA 18mm f/3,5
Das Sternbild Perseus begrenzt rechts im Bild sehr schön den Bereich mit Polarlichtern. Rechts unten blinzeln die Plejaden über die Bäume.
RGB: 7s (12./13.08.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS550DA 18mm f/3,5
Dasselbe Setting wie im vorherigen Foto, etwas mehr in Richtung Norden geschwenkt.
RGB: 7s (12./13.08.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS550DA 18mm f/3,5
Ein späterer Blick genau nach Norden, am linken Bildrand erkennt man einen Teil des Großen Wagens.
RGB: 7s (12./13.08.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS550DA 18mm f/3,5
Zum Teil bildeten die Schlieren aus Lichtemissionen entlang der Magnetfeldlinien des Erdfeldes richtige Vorhänge. Hier wieder eine Aufnahme mit Blick genau nach Norden.
RGB: 7s (12./13.08.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS550DA 18mm f/3,5
Das Spannende waren die ständig wechselnden Eindrücke bei hoher Intensität.
RGB: 7s (12./13.08.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS550DA 18mm f/3,5
Dieses Bild zeigt den Großen Wagen in der Bildmitte. Rechts ist auch ein Teil der Leutspur eines Perseiden-Meteors zu erkennen.
RGB: 7s (12./13.08.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS550DA 18mm f/3,5
Kurz nach Mitternacht steigerte sich die Intensität noch einmal deutlich. Die Farben waren nun gut auch mit bloßem Auge zu erkennen.
RGB: 7s (12./13.08.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS550DA 18mm f/3,5
Das letzte Foto aus der Serie ist auch das Foto mit der höchsten Polarlicht-Intensität. Danach flauten die Nordlichter langsam wieder ab. Was für ein toller Abend!
RGB: 7s (12./13.08.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS550DA 18mm f/3,5
Saturn im Laufe der Jahre
Das Bild zeigt eine Sequenz meiner Fotos von Saturn der Jahre 2020 (ganz links) bis 2024 (ganz rechts) mit etwa jährlichem Abstand. Die Rotationsachse und damit auch die Ringe des Planeten zeigen in eine feste Richtung. Während sich Saturn um die Sonne bewegt, ändert sich somit unser Blickwinkel auf die Ringe. Bei einer Umlaufzeit von knapp 30 Jahren liegen gut sieben Jahre zwischen dem maximalen und minimalen Öffnungswinkel. Letzteres ist in 2024 (fast) der Fall, wir sehen seitlich auf das Ringsystem.
Polarlichter vom 10./11.05.2024
Was für ein Spektakel! In der Nacht 10./11.05.2024 führte der intensivste Sonnensturm seit 21 Jahren zu einem Polarlichtereignis, das weltweit zu sehen war, bis in tiefe Breiten. So auch bei mir in Oberbayern. Die Polarlichter waren so intensiv, dass der halbe Himmel grün-rötlich schimmerte, und das bis zum Zenit. Mit einem Freund habe ich meine DSLR eingepackt und an zwei verschiedenen Orten im Landkreis Freising diese Fotos gemacht.
Blick auf den Westhorizont mit jungem Mond in der Nähe der Ortschaft Wimpasing. Der Mond ist natürlich überbelichtet.
RGB: 14s (10./11.05.2024, ISO800)
Kamera: Canon EOS60D 18mm f/3,5
Blick auf den Osthorizont mit den Sternbildern Schwan und Kepheus, ebenfalls in Wimpasing.
RGB: 20s (10./11.05.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS60D 18mm f/3,5
Weil zwischendurch die Intensität nachließ, konnten wir den Ort wechseln. Hier nun der neue Blick auf den Osthorizont über Oberappersdorf. Das Sternbild Schwan ist noch gut zu erkennen.
RGB: 9s (10./11.05.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS60D 18mm f/3,5
Danach ging es erst richtig los. Nordhorizont mit Cassiopeia oberhalb von Oberapperdorf. Der ganze Himmel glühte.
RGB: 9s (10./11.05.2024, ISO1600)
Kamera: Canon EOS60D 18mm f/3,5
Und noch einmal der Osthorizont mit Oberappersdorf, die Belichtungszeit ist nun etwas kürzer.
RGB: 4s (10./11.05.2024, ISO800)
Kamera: Canon EOS60D 18mm f/3,5
Zum Abschluss noch ein Foto im Hochkantformat (Richtung Westen), ebenfalls in Oberappersdorf.
RGB: 4s (10./11.05.2024, ISO800)
Kamera: Canon EOS60D 18mm f/3,5
Far far away
Auch mit einer Gartensternwarte wie meiner kann man sehr weit entfernte Objekte abbilden. Ein Tipp auf deepskycorner.ch hat mich auf die Idee gebracht, nach Quasaren in der Umgebung der Hamburger-Galaxie NGC3628 zu suchen. Und in der Tat, drei Quasare mit Rotverschiebungen bis zu z=2,43 lassen sich auf meinem Foto vom Leoptriplet identifizieren (hier ein stark vergrößerter Ausschnitt). Der Wert von z=2,43 entspricht einer Entfernung von 11,1 Mrd. Lichtjahren, das sind 80% des Alters des Universums!